Westhofener Steingrube
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Westhofener Steingrube

Einst Steinbruch, heute Weinreich

Die Einzellage „Steingrube" beginnt direkt am Dorf. Sie ist geprägt von Kalksteinfelsen mit dünner Auflage von sandigem Lehm. Die Lage wurde 1295 mit dem Namen „dicto stheingrube" urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung weist – auch heute noch gut nachvollziehbar – auf einen Steinbruch hin. Mineralische Rieslinge, aber auch Chardonnay oder Sauvignon Blanc, gedeihen hier wunderbar.

> Regionalgeschichte Westhofen: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/westhofen.html
> Der Steinbruch ist nicht mehr zu erkennen. Aber in Gundersheim, einem Nachbardorf von Westhofen, bietet der ehemalige Steinbruch „Rosengarten“ schöne Spazierwege. Bitte unbedingt an die Regeln halten, Naturschutzgebiet! https://wonnegau.bund-rlp.de/themen-und-projekte/naturschutzgebiet-kalksteinbrueche-rosengarten/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Aulerde, Brunnenhäuschen, Kirchspiel und Morstein

Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube
Westhofener Steingrube

Daten und Fakten

Rebfläche: 145 Hektar Gemeinde: Westhofen Meereshöhe: 140-180 m Exposition: Süd
Bereich:
Wonnegau
Region:
Bergkloster
Einzellage:
Steingrube
Gemarkung:
Westhofen

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Kalksteinlehm/Terra rossa

Kalksteinlehm Terra rossa, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Teritäre Meeresablagerungen eines Kalkalgenriffs, zu Rotlehm verwittert

Tiefgründiger ziegelroter, kalkhaltiger, toniger Lehmboden, gute Wasserspeicherfähigkeit, ausreichende Durchlüftung, gute Nährstoffversorgung, kalkhaltig, ausreichende Durchwurzelbarkeit, mittlere Erwärmbarkeit

In der Jugend verhalten, rauchig, mineralisch, wenig Frucht, Säure intergriert, körpereich, benötigt Entwicklungszeit, erst mit der Flaschenreife Balance und Schmelz, Spannung, dichtes Mundgefühl, Potenzial

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Erkunden Sie die Umgebung

Weingüter
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Weingut Dreihornmühle_Gebäude, © Weingut Dreihornmühle

Weingut Dreihornmühle

Weingut Dreihornmühle
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Weingut Reinhart u. David Knierim_Reinhart, © Weingut Reinhart u. David Knierim

Weingut Reinhart u. David Knierim

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Weingut Michel-Pfannebecker_Logo, © Weingut Michel-Pfannebecker

Weingut Michel-Pfannebecker

Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Weingut Michel Pfannebecker zu den Spitzenbetrieben Rheinhessens gehört. Mit großem Engagement ging es in den letzten Jahren auf der Qualitätsleiter ganz weit nach oben. Und dort arbeiten die beiden Brüder kompromisslos an herausragenden Weinen. Heinfried und Gerold Pfannebecker zählen zu denjenigen Winzern in Rheinhessen, die mit Bravour zeigen, welches große Potenzial in den klassischen Rebsorten Rheinhessens steckt. Riesling, Silvaner und Spätburgunder sind ihre Favoriten. Mit viel „Bodenhaftung“ und einer großen Portion Fingerspitzengefühl arbeiten sie die unterschiedlichen Charaktere ihrer Weinbergsböden und -lagen heraus. Ein umsichtiger Umgang im Keller und Muße bei der Reifung der Weine passen in dieses ganzheitliche Denken und Handeln.

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