Weingut Familie Erbeldinger_Winzer, © Weingut Familie Erbeldinger© Weingut Familie Erbeldinger

Weingut Familie Erbeldinger

„Drei Dinge sind es, die uns Erbeldingers wichtig sind: Es ist die Zusammenarbeit der Generationen im Weingut, die Pflege der Weinberge und der Kontakt zu unseren Kunden, für die wir ausgezeichnete Weine produzieren. Winzerfamilie zu sein, ist für uns eine Berufung“, so Stefan Erbeldinger. Die Rebstöcke stehen auf fruchtbaren Löss- und Lehmböden, Kalkverwitterungsgestein und Mergelschichten. Trotz einer großen Bandbreite an Rebsorten liegt der Fokus auf Weißburgunder und Riesling, was auch viele Auszeichnungen über die Jahre belegen. Großes Augenmerk gilt auch den Erbeldinger-Schaumweinen, die in einer attraktiven Auswahl und vielfach prämiert in Erscheinung treten. Jedes Familienmitglied verantwortet einen eigenen Aufgabenbereich vom Weinberg bis hin zum Weinverkauf. So leistet jeder der Erbeldingers seinen Beitrag für die Weingenießer, die die Erbeldinger-Weine größtenteils direkt ab Weingut beziehen. 
Über Sommer ergänzt Gundi Harringers täglich wechselnde Weingutsküche Erbeldinger’S tagsüber die Möglichkeit der Weinprobe im Weingut perfekt.

Weingut Familie Erbeldinger_Winzer, © Weingut Familie Erbeldinger
Weingut Familie Erbeldinger_Winzer

Über uns

  • Rebfläche 27 Hektar
  • Winzersekt

Kontaktinformationen:

Weingut Familie Erbeldinger
Christoph Erbeldinger
West 3 67595 Bechtheim-West

Bearbeitete Weinlagen

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Alternativbild für Gundheimer Sonnenberg

Gundheimer Sonnenberg

Dieser Name rührt, wie immer in Rheinhessen, von der Südlage der Weinberge her.

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Gundersheimer Höllenbrand

Gundersheimer Höllenbrand

Von wegen Teufel! Rotweine am bekannten Südhang

Wer kennt ihn nicht? Den imposanten Schriftzug „Höllenbrand“, weithin sichtbar auf der A61 von Worms Richtung Alzey fahrend. Seit 2016 steht auch der Rheinhessen-Schriftzug samt Logo an dem querterrassierten Hang, der zu 100 Prozent Richtung Süden positioniert ist. Die Lage wurde 1437 mit dem Namen „in dem hilprant" und 1710 mit dem Namen „im Höllenrand" urkundlich erwähnt. Sowohl der Personenname Hildebrand als auch das mittelhochdeutsche Wort „halde, hel, hölle" (für Abhang) könnten der Namensursprung sein. Und das Wort „Brand“ könnte zum mittelhochdeutschen Wort „rant“ gehören und „Bergrand“ bedeutet. Der Höllenbrand hat also gar nichts mit dem Teufel zu tun. Heiß wie in der Hölle ist der Südhang aber doch: Deshalb setzen die Winzer hier Reben für körperreiche Weine, oft Rotweine. Gut, dass es im Boden – Lösslehm und Kalkstein – natürliche Quell-Vorkommen gibt.

> Infos zu Gundersheim, das sich das „Rotweinparadies im Wonnegau“ nennt: www.gundersheim.de
> Entdecke die Einzellage über zahlreiche Wander- und Radwegen. Zum Beispiel auf der Hiwwel-Route Etappe 4, Alzey-Worms, oder via Mühlenradweg. 

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Westhofener Aulerde

Westhofener Aulerde

Einst Ton für Töpferer, heute Premium-Weine für Genießer

Wieder einmal das Mittelhochdeutsche: „Ule“ bedeutet Topf. Die Lage wurde 1382 mit dem Namen „an Ule erden" urkundlich erwähnt. Warum Topf? Weil Töpfer dort Tonerde fanden. Heute soll der Tonmergel schön da bleiben, wo er ist. Nämlich unter den Reben! Genau wie Löss und Kalkstein. Hier gedeihen Spitzen-Rieslinge: in der Nase reife Aromatik und feine Exotik; am Gaumen cremig und opulent. Aufgrund der exponierten Südausrichtung reifen die Trauben früh. Wanderer erfreuen sich an der Vielzahl von Wingertshäuschen.

> Von Wingertshäuschen zu Wingertshäuschen: https://www.rheinhessen.de/wingertsheisje-wanderweg
> Weinbaupionier J.P. Bronner bezeichnete 1834 die Aulerde und das Kirchspiel als die besten Weinlagen von Westhofen. https://www.vdp.de/de/die-weine/weinbergonline/lage/8079-kirchspiel#map-inline-target
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/wanderbericht-westhofener-wingertsheisjerweg-rebenmeer-kommandozentrale-und-ein-liebesnest/
> Zu den anderen Einzellagen von Westhofen: Brunnenhäuschen, Kirchspiel, Morstein und Steingrube 

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