Vinothek Wonnegai, © Touristikverein Wonnegau© Touristikverein Wonnegau

Weingut Lamberth

Das Familienweingut Lamberth liegt idyllisch in Ludwigshöhe zwischen Mainz und Worms unweit des Rheins. 
An den sonnigen Rheinterrassen gedeihen die 19ha Rebflächen mit den Spitzenlagen Himmelthal, Authental und Tafelstein. 
Als Weine für den täglichen Genuss stehen die Gutsweine. Hier findet der Weinliebhaber sortentypische unkomplizierte Weine. Die Premiumweine präsentieren sich durch Ihre harmonische Vielschichtigkeit als hervorragende Speisebegleiter. Eine optimale Balance aus Fruchtaromen und Säurestruktur kennzeichnen die durch tiefgründigen Böden (Löß, Ton und Lehm) geprägten Weine. Für die Lagenweine wird die Meßlatte ganz hoch angesetzt. Hier werden nur aus traditionellen Rebsorten der besten Lagen die hochwertigsten Gewächse produziert. Durch starke Ertragsreduzierung, aufwendige Laubarbeit und handverlesene Trauben entstehen diese komplexen Weine mit enormer Tiefe und ausgezeichnetem Lagerpotential. 
Carsten Lamberth hält die Fäden im Keller zusammen. Sein Vater Armin kümmert sich überwiegend um die Weinbergspflege. Als gute Seele im Weingut kümmert sich Mutter Cornelia um Haus und Hof. Die Kundenbetreuung, Verkauf und Marketing liegen in der Hand von Carstens Frau Nicole. Die zukünftige Winzergeneration Marie-Louise und Henri bringen ordentlich Leben auf den Hof und verkosten gerne einen Traubensaft.

In einem sind sich alle Familienmitglieder einig: „Das Potential für hochwertige Weine wird im Weinberg gelegt. Das erreichen wir mit unserem Verständnis für die Natur, einem hohen Maß an Handarbeit und intensiver Pflege im Weinberg. Alte Reben und ein geringer Ertrag sind der Schlüssel für ausdrucksstarke, lagerfähige Weine. Mit Leidenschaft verfolgen wir unser Ziel und arbeiten dabei Hand in Hand: Qualität für gute Weine! 

Weingut Lamberth_Familie, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Familie
Weingut Lamberth_Winzer, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Winzer
Weingut Lamberth_Winzer 2, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Winzer 2
Weingut Lamberth_Holzfass, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Holzfass
Weingut Lamberth_Weinlese, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Weinlese
Weingut Lamberth_Außen, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Außen
Weingut Lamberth_Schriftzug, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Schriftzug
Weingut Lamberth_Logo, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Logo
Weingut Lamberth_Familie 2, © Weingut Lamberth
Weingut Lamberth_Familie 2

Über uns

  • Kellermeister Armin und Carsten Lamberth
  • Rebfläche 19,5 Hektar

Kontaktinformationen:

Weingut Lamberth
Carsten Lamberth
Kirchstraße 20 55278 Ludwigshöhe

Bearbeitete Weinlagen

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Guntersblumer Himmelthal

Guntersblumer Himmelthal

Hoch, höher, himmlisch in Guntersblum

 

Die Bezeichnung Himmel – auch sie ist häufig bei der Namensgebung – deutet auf gutes Kulturland hin oder auf hochgelegene Lagen. Die Guntersblumer Lage Himmelthal ist wirklich etwas höher gelegen, der Sonne näher und damit perfekt für Trauben höherer Reife. Auf fruchtbarem Lössboden gedeihen unterschiedlichste Rebsorten, wie Grauburgunder oder rote Sorten, wie Frühburgunder, Schwarzriesling und Dornfelder. Himmlisch ist auch die evangelische Pfarrkirche. Nicht ein, sondern zwei Türme ragen gen Himmel. Diese Kirche gehört zu den seltenen Heidentürmen, erbaut um 1102 nach dem 1. Kreuzzug ins Heilige Land.

> Zu den anderen Einzellagen von Guntersblum: Bornpfad, Kreuzkapelle und Steig-Terrassen
> Informationen zum Heidenturm Guntersblum: https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/aufsaetze/kotzur-heidentuerme-rheinhessen.html#c68805
> Zum Blog-Eintrag über die Heidentürme in Rheinhessen: https://blog.rheinhessen.de/orient-rheinhessen-heidenturmkirchen/
> Auf dem Foto an der Hecke sieht der aufmerksame Betrachter ein rotes Gerät. Dies dient zur Staren-Abwehr. Mit einem lauten Knall werden die Vögel vertrieben. 

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Alternativbild für Guntersblumer Authental

Guntersblumer Authental

Die Deutung der Namensbezeichung liegt im mittelhochdeutschen Wort uhte und bedeutet Nachtweide.

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Guntersblumer Steig-Terrassen

Guntersblumer Steig-Terrassen

Hinaufsteigen und den Blick über die Terrassen genießen

Hier versteckt sich mal kein Buchstabendreher. Der Name ist genauso gemeint, wie er da steht: Zum mittelhochdeutschen Wort „Steige“, das steiler Abstieg bedeutet; gesellt sich das terrassenförmige Gelände. Die Reben schaut quasi Richtung Rhein wie Besucher in einem Theater. Hinter der Löss-Schicht steckt Kalkstein. Die Lage ist heiß und trocken. Die Weine zeigen sich reif und würzig. Nahe der Einzellage: der jüdische Friedhof, erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1736.
> Zu den anderen Einzellagen von Guntersblum: Bornpfad, Himmelthal und Kreuzkapelle
> Informationen zum jüdischen Friedhof: https://www.kulturverein-guntersblum.de/joomla/index.php/geschichte/der-juedische-friedhof-in-guntersblum

> Entdecke diese Einzellage via Rheinterrassenweg, Etappe 4:

https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Auf den Fotos erkennt man zwei rote Trauben-Lese-Maschinen. Die Aufnahmen entstanden im Herbst 2021. 

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Guntersblumer Kreuzkapelle

Guntersblumer Kreuzkapelle

Keine Kapelle mehr, aber herrliche Hohlwege

Die Lagenbezeichnung beruht auf einer ehemaligen Kreuzkapelle, die offenbar nicht mehr existiert. Die Reben dieser Einzellage wachsen zwischen Guntersblum und Ludwigshöhe, an der Rheinterrasse. Löß und Tonmineralien gewährleisten eine gute Nährstoffversorgung für eine Vielzahl von Rebsorten. Wanderer können diese Einzellage ideal via Rheinterrassenweg, vierte Etappe, entdecken. Hinter Guntersblum hat man vom Römerturm aus einen grandiosen Blick ins Rheintal. Danach rücken die Lösswände eng aneinander. Die Hohlwege sind ein Paradies für Natur und Tier.

> Zu den anderen Einzellagen von Guntersblum: Bornpfad, Himmelthal und Steig-Terrassen
> Entdecke diese Einzellage via Rheinterrassenweg, Etappe 4:

https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim

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Dienheimer Tafelstein

Dienheimer Tafelstein

Militärische Reiter, adelige Tafeln und fruchtbare Böden

Im Mittelalter erhielten die adligen Familien Abgaben vom Volk: Schweine, Käse oder Wein. Die sogenannten „Tafelgüter“. Man vermutet, dass der Lagenname „Tafelstein“ darauf Bezug nimmt. Die Reben zwischen Dienheim und Ludwigshöhe wachsen auf tiefgründigem Löss, Lehm und Kalkmergel. Ideal für Riesling, Spätburgunder und andere Sorten. Die Böden sind fruchtbar mit gutem Wasserspeichervermögen. Der dort befindliche „Siliusbrunnen“ nimmt Bezug auf den Reiter Silius, der in einem römischen Reiterregiment diente und in den Rheinterrassen beerdigt wurde.

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Ludwigshöher Teufelskopf

Ludwigshöher Teufelskopf

Ein untergegangenes Dorf und eine aufstrebende Lage
Ob der Teufel hier sein Unwesen getrieben hat? Der Namen „Teufel“ bei Weinlagen deutet oft auf verrufene Örtlichkeiten hin. Oder aber, es liegt ein harmloserer Personenname zugrunde. Die Einzellage liegt westlich um das Dorf herum. Unweit, in Richtung Rhein, steht allerdings ein spätbarockeres Friedhofskreuz mit etwas gruseligem Hintergrund. Das im Jahr 1822 untergegangene Dorf Rudeslheim, eine sogenannte Wüstung befindet sich dort. Das Kreuz erinnert dran. Die Lage „Ludwigshöher Teufelskopf“ weist eine Hangneigung von 15 bis 25 Prozent auf. Im Boden – Löss, Kalkstein und sandiger Lehm – gedeihen vor allem weiße Sorten, wie harmonische Riesling und sogar Grüner Veltliner.

> Zum Rhein-Terrassen-Weg: https://www.rheinhessen.de/rheinterrassenweg-etappe-guntersblum-ludwigshoehe-dienheim-oppenheim
> Zum Weinwanderweg oberhalb von Ludwigshöhe: https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/rheinhessen/weinwanderweg-oberhalb-von-ludwigshoehe/193379203/
> Infos zur Wüstung Rudelsheim: https://www.regionalgeschichte.net/rheinhessen/ludwigshoehe/kulturdenkmaeler/feldkreuz.html
> Zu anderen Weinlagen mit den Namen Teufel: Essenheimer Teufelspfad
 

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